Gemeinschaftssinn und Verantwortungs­bewusstsein wohnen dem Handel seit jeher inne, ob mit Salzkarawane durch die Wüste oder per Frachtschiff über die Ozeane.

Unser Fruchtimport verbindet Menschen und Kulturen, schafft Lebensmittel in mehrfacher Hinsicht. Dadurch berühren uns ganz natürlich die Lebensbedingungen in anderen Regionen, und wir unterstützen beispielsweise Humanitäre Hilfe für Uganda.

Dieses zentralafrikanische Land gehört zu den ärmsten der Welt. Zwar besteht eine gewisse Stabilität und wirtschaftliche Erholung, und im Süden des Landes besuchen Touristen die Ufer des Victoriasee. Doch über die Hälfte der Bevölkerung lebt in Armut, und die medizinische Versorgung ist katastrophal: statistisch gibt es einen Arzt für 25.000 Menschen. Die Lebenserwartung liegt bei 45 Jahren, die Kindersterblichkeit bei 15 Prozent.

Wir versuchen einen kleinen Teil dazu beizutragen, damit genau das besser wird.

Auch vor der eigenen Haustür ist Unterstützung nötig. Um Kinder in Grund- und Förderschulen mit gesunder Ernährung vertraut zu machen, besteht seit 2010 in Nordrhein-Westfalen das Schulobstprogramm, dem wir mit unserem Obst- und Gemüsehandel als Partner dienen. Durch das Landesprogramm erhalten bereits über 1.100 Schulen mit mehr als 208.000 Heranwachsenden dreimal pro Woche 100 Gramm Obst oder Gemüse, möglichst saisonal und regional, um es in der Klassengemeinschaft zu genießen.

Die Mädchen und Jungen lernen zugleich, Früchte in handliche Portionen zu schneiden, im Rahmen einer sinnvollen und zukunftsgerichteten Ernährungsbildung.

Nachhaltige Zukunftsgestaltung liegt uns am Herzen. Für ein ausgewogenes Geben und Nehmen, als das natürliche Wesen des Handels seit Altersher.